Benefizkonzert des BR zum Sternstunden-Jubiläum
Zum 25-jähriges Bestehen von Sternstunden lud das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und sein Chefdirigent Mariss Jansons am 22. März zu einem Festkonzert im Herkulessaal in München ein.
Der Erlös kommt Sternstunden und damit Kindern, die krank, behindert oder in Not geraten sind, zugute. Mit der poetischen „Frühlingssymphonie“ von Robert Schumann läutete Jansons nicht nur diese von allen ersehnte Jahreszeit, sondern auch den rundum gelungenen Konzertabend schwungvoll ein. Solist des Abends war der russische Pianist Denis Matsuev, Gewinner des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs. In München brillierte Matsuev, der als Rachmaninow-Spezialist gilt, mit der populären „Paganini-Rhapsodie“ des „letzten Romantikers“. Mit dem Divertimento von Leonard Bernstein, geschrieben zur 100-Jahr-Feier des Boston Symphony Orchestra 1980, setzte Jansons einen pfiffigen Schlusspunkt – eine zauberhafte Hommage an den Alleskönner Bernstein, dessen 100. Geburtstag 2018 weltweit gefeiert wird. Mit der ihm eigenen Nonchalance und einem Augenzwinkern hatte Bernstein in seinem Divertimento diverse Tanz-Standards durchgespielt - die Zuschauer waren alle begeistert.
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Meldung erstellt am: 05. April 2018