Die Dominikanerinnen haben die Schule 2017 im desolaten Zustand übernommen. Mehr als drei Jahrzehnte gab es keine infrastrukturellen Maßnahmen, die Schule wurde weder renoviert noch vergrößert. Besonders mangelhaft sind die viel zu beengten und maroden Unterkünfte für die Mädchen. In der Regel mussten sich zwei Schulmädchen ein Bett teilen, was die rasche Ausbreitung von Krankheiten gefördert hat. 
Die Lernumgebung ist rudimentär ausgestattet. So gibt es weder die für Sekundarschulen notwendigen Labore, einen Computerraum oder eine Bücherei. Darüber hinaus ist die Schulküche mit Mensa sehr klein und dringend renovierungsbedürftig. Derzeit essen die Schülerinnen im Freien. Die Sanitäranlagen sind unzumutbar - teilweise müssen die Mädchen aus Platzgründen im Freien duschen, und während des Unterrichts müssen sie bis zum Wohnheim laufen, um die nächstgelegene Toilette aufzusuchen.

Angesichts dieser Zustände mussten die Dominikanerinnen die Anzahl der Schülerinnen auf 340 reduzieren. Nun planen sie, gestützt von missio - Internationales katholisches Hilfswerk, den (Neu-)Bau mehrerer Gebäude auf dem Schulgelände, unter anderem von Laboren, Küche und Speisesaal. Zwei zusätzliche Wohnheime, ein Informatikraum und generelle Renovierungsarbeiten werden von Sternstunden unterstützt. Zwölf Zimmer bieten nach Fertigstellung für weitere 120 Mädchen Schlafplätze.