30. April: Tag der gewaltfreien Erziehung
Seit 23 Jahren wird bundesweit alljährlich der 30. April als „Tag der gewaltfreien Erziehung“ begangen, denn am 6. Juli 2000 beschloss der Bundestag mit großer Mehrheit das „Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung“.
Seit dem 1. Januar 2023 gilt die Neuformulierung: „Das Kind hat ein Recht auf Pflege und Erziehung unter Ausschluss von Gewalt, körperlichen Bestrafungen, seelischen Verletzungen und anderen entwürdigenden Maßnahmen“.
Sternstunden unterstützt Projektträger, die Eltern bei der Erziehung und vor Überlastungssituationen helfen. Doch leider erfahren manche Kinder Schlimmes: Sie werden sexuell missbraucht, geschlagen, leben mit suchtkranken Eltern. Ihr Zuhause bietet keine Geborgenheit, sondern gefährdet ihre körperliche und seelische Gesundheit. Deshalb brauchen sie einen sicheren Ort zum Leben.
Sternstunden fördert beispielsweise Wohngruppen
des Albert-Schweitzer-Familienwerks Bayern e.V. in Velden,
der Stiftung SLW in Altötting oder
des Vereins katholisches Kinderheim Augsburg Hochzoll e.V..
Meldung erstellt am: 15. April 2024