Konstantin Wecker feat. Rundfunkorchester: "Stürmische Zeiten"
"Unruhige Zeiten, mein Schatz, wo doch alles so klar war (...) und jetzt bricht dieses Weltbildgebäude so kläglich ein". Das sang Konstantin Wecker schon 1990. Jetzt hat er es wieder getan - zusammen mit dem Münchner Rundfunkorchester. Die Erlöse aus dem Download der hochwertigen Produktion kommen Sternstunden zugute.
Als gemeinschaftliches musikalisches "Lebenszeichen" in Zeiten von Corona sollen der Song und das dazugehörige Musikvideo in Form eines bewegenden Kurzfilms, auf der einen Seite die derzeit prekäre Situation (= „Stürmische Zeiten“ – Entbehrungen, Einsamkeit, Stille, Ungewissheit, Maskenpflicht, Abstandsregeln etc.) veranschaulichen, gleichzeitig mithilfe der Kraft und Aussage der Musik aber auch eine aufmunternde, positive Botschaft („Dennoch nicht verzagen, wider-/überstehn“) verbreiten, die Mut machen und zu Mitmenschlichkeit, Zusammenhalt und Solidarität aufrufen soll.
Andreas Kowalewitz übernahm das Arrangement des Songs für das Münchner Rundfunkorchester und Konstantin Wecker & Band (Konstantin Wecker – Vocals & Piano, Fany Kammerlander – Violoncello, Jo Barnikel – Keyboard & Piano ). Corona-bedingt wurden alle Stimmen und Instrumentengruppen einzeln aufgenommen, Severin Trogbacher an der Gitarre wurde sogar aus Wien zugespielt.
Um in dieser herausfordernden Zeit ein Zeichen zu setzen, kommen die Erlöse aus dem Download des Songs Sternstunden zugute. Seit rund 27 Jahren übernimmt die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks Verantwortung für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder - in Bayern, in Deutschland sowie weltweit und hilft möglichst schnell und unkompliziert. Dank der Hilfsbereitschaft vieler Menschen konnte Sternstunden seit der Gründung 1993 bis heute mehr als 275 Millionen Euro einnehmen und damit über 3.200 Kinderhilfsprojekte unterstützen.
Weitere Infos zum Song und der Produktion sowie ein "Making of" gibt es unter dem Link: https://www.rundfunkorchester.de/stuermische-zeiten-konstantin-wecker-mit-dem-muenchner-rundfunkorchester/
Meldung erstellt am: 21. Juli 2020