Um auch in dieser schwierigen Zeit für Sternstunden zu sammeln und die liebevoll gefertigten Handarbeiten gegen eine Spende an den Mann oder die Frau zu bringen, wollten Silvia Kolb und ihre Mitstreiterinnen eigentlich einen kleinen Stand auf dem Wochenmarkt in Saal aufbauen. Dieser wurde dann, wie zuvor auch schon der Weihnachtsmarkt, aufgrund der Pandemie abgesagt. Aber die Damen ließen sich nicht entmutigen. Sie nahmen ihre handgemachten Sachen kurzerhand mit in die Arbeit, verkauften sie im Bekanntenkreis und richteten für die ganz treuen Kunden der letzten Jahre einen "Kellerverkauf" ein. Natürlich alles unter Einhaltung der Hygieneregeln. Dass dabei ganze 1800 Euro für Sternstunden zusammenkommen würden, hätte sich Silvia Kolb nicht träumen lassen: "Eigentlich hatten  wir „nur“ mit einem kleinen dreistelligen Betrag gerechnet. An so eine Summe hätte im Oktober keiner gedacht, als wir den Wochenmarkt absagen mussten." Sternstunden kann auch nur staunen und bedankt sich herzlich für die treue Unterstützung.