„Unser gemeinsames Ziel war es, trotz „Corona Zeiten“ eine Spende für den guten Zweck zusammen zu bekommen. Dafür mussten heuer neue Wege gegangen werden!“ berichtet Ann-Sophie Kraus, eine der Stellvertreterinnen Inzelsbergers im Vorstand der Jägervereinigung Pegnitz e.V. .

Deshalb wurde am 6. Dezember von 11 bis 16 Uhr am Forsthaus Hufeisen, gegenüber vom Wildgehege im Veldensteiner Forst, frisches Wildbret aus heimischen Wäldern verkauft. Zusätzlich konnten neben Tannenreisig auch allerhand weihnachtliche und dekorative Basteleien erworben werden. Die Regelungen der aktuellen Infektionsschutzverordnung wurden dabei vollumfänglich umgesetzt.

Die kleine – aber exklusive - Auswahl der Basteleien beschränkte sich auf Bestände aus dem letzten Jahr oder schon vorbereitete Objekte. Die normal übliche „Gruppenarbeiten“ mussten aus bekannten Gründen leider unterbleiben. Im Spätsommer musste dann die Absage des Weihnachtsmarktes in der klassischen Ausprägung beschlossen werden.

Bereits in der ersten Stunde war das Wildbret von 10 Stück Rehwild vergriffen, bis 14h waren vier weitere Rehe an die Frau/den Mann gebracht und zum Ende hin nochmals drei Rehe. Es kam die stolze Summe von 3.751,10 Euro als Spende zusammen.

Das kleine Team darf stolz folgendes Fazit ziehen: in schwierigen Zeiten im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und unter Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen das Bestmögliche zu Stande gebracht – für die gute Sache der Sternstunden. 

Die Jägervereingung und die Bayerischen Staatsforsten am Forstbetrieb Pegnitz bedanken sich herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern für den disziplinierten Besuch und die Unterstützung. Sternstunden kann sich diesem Dank nur anschließen und sendet ein herzliches "Vergelt's Gott" an die engagierten Organisatoren und Helfer dieser wunderbaren Aktion.